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Universität Marburg - Philipps-Universität

Über den Anbieter

Die Philipps-Universität Marburg, mit bald 500 Jahren die älteste und traditionsreichste Hochschule in Hessen, stellt sich in ihrer ersten Zielvereinbarung als "klassische Universität moderner Prägung" auf. Ihre Profilmerkmale sind "innovative Lehre durch vernetzte Forschung", "breit gefächertes Studienangebot" und "Ausbildung für Studierende aus aller Welt". Sie realisieren sich derzeit fortschreitend in der international ausgelegten Studienstrukturreform (Bolognaprozess) nach dem Bachelor-Master-Modell und in berufspraxisorientierten Lehramtsmodulen (Aktualisierung der Lehrerausbildung). In diesen Entwicklungsrahmen integriert die Universität längerfristig ihre Bemühungen um Formen wissenschaftlicher Weiterbildung mit ihr sinnvoll und leistbar erscheinenden Antworten auf das Konzept vom "Lifelong learning" (s.u.a. Prager Communiqués der europäischen Bildungsministerkonferenz 2001).
Neben bewährten Einzelangeboten sowie Aufbau- und Ergänzungsstudiengängen werden längerfristig fach- und berufsrelevante up-datings als Kurzzeitangebote ebenso wie interdisziplinäre und forschungsorientierte M.A.-Studiengänge treten.

Das hohe Forschungsrenommé der Philipps-Universität ist insofern eine ihrer institutionellen Voraussetzungen für Weiterbildungsangebote, als für spezielle Nachfragegruppen innovatives Wissen aus der Forschung in die wissenschaftliche Weiterbildung eingebracht werden kann. Aus der Sicht vieler in der Erstausbildung engagierter Fachbereiche wird ebenso die intervallmäßige Aktualisierung von Fachwissen und Kompetenzen als künftig unverzichtbar angesehen. Zum Selbstverständnis der Philipps-Universität gehören gerade auch sog. informelle Qualifizierungen, die mit Schlüsselthemen wie Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung, Politische Bildung und Demokratie, Wissensgesellschaft und Medienkompetenz, Nachhaltigkeit/Lebensqualität und Chancengleichheit, Globalisierung und Entwicklungsländer u.a.m. verknüpft werden.

Die Marburger Universität pflegt internationale Beziehungen mit Hochschulen in aller Welt und sieht von daher Weiterbildungsbedarf nicht allein in der ihr über Technologietransfer sowie Unternehmens- und Schulkontakte vertrauteren mittelhessischen Region, sondern insbesondere auch bei den Absolventen ihrer internationalen Partner - und weiteren ausländischen Hochschulen.

Auch hat die Universität sich traditionell der sozialen und der Studienintegration körper- und sehbehinderter bzw. blinder Studierender zugewandt. Sie ist mit rund 150 sehbehinderten und blinden Studierenden die Hochschule mit den weitaus meisten Sehgeschädigten in Deutschland. "Sport mit Sehgeschädigten", Wohn - und Studienmöglichkeiten für Rollstuhlfahrer (Konrad-Biesalskie-Haus), bauliche Vorkehrungen u.a. Hilfen lassen die Einbeziehung auch dieser Marburger Absolventengruppe in weiterbildende Studien erwarten.

Lehrende und Studierende, ausländische Kommilitonen und Gastdozenten, Kongress- und Tagungsteilnehmer schätzen das "marburgspezifische" Universitätsstadt-Ambiente: geschichtsträchtige Altstadt, vielfältiges (multi-) kulturelles Angebot, im Universitätsstadtbild vorherrschende jugendliche Studierendenpopulation, eine engagierte Seniorenuniversität, Botanische Gärten, Wälder, Idyllen an der Lahn usw.
Die hektische Betriebsamkeit deutscher Städte, Anonymität und Massenbetrieb großer deutscher Hochschulen halten sich an der Philipps-Universität Marburg in Grenzen.
Diese, persönliche Kommunikation und wissenschaftliche Reflexion begünstigenden Lebens-, Lern- und Studienbedingungen, betrachtet die Universität als hervorragend geeignet für intensive, produktive Weiterbildungsphasen und will sich zukünftig ihren Weiterbildungsinteressenten verstärkt öffnen.

Themen:
Lehrerfort- und Weiterbildung (in Abstimmung und Kooperation mit der zweiten Phase), Betriebs- und Volkswirtschaft (international weiterbildende Master in Vorbereitung), Zusatzqualifizierungen für Juristen, EDV/Informatik,
Erziehungswissenschaften, Politikwissenschaften/Europastudien, Sprache, Kommunikation, Medien, Film, Texte, Kunstwissenschaft, Musikwissenschaft, Fremdsprachen, Deutsch als Fremdsprache, ärztliche und zahnärztliche Weiterbildung, Weiterbildung für ausgewählte Gesundheitsberufe, Fortbildung für Apotheker, Psychologische Diagnostik und Therapie, Evangelische Theologie (dual strukturierter Master in Vorbereitung) und Angebote des Bistums Fulda/Katholisches Seminar.

Zielgruppen:
Hochschulabsolventen, die erworbenes Fachwissen und Fachkompetenzen vertiefen, aktualisieren und interdisziplinär erweitern wollen
Höherqualifizierung ausgewählter Beschäftigungsgruppen
Lehrerinnen und Lehrer
Absolventen und Lehrende internationaler Partner- und weiterer ausländischer Hochschulen

Qualitätsmerkmale:
Mitglied im Qualitätsverbund "Netzwerk WissWeit" der hessischen Hochschulen für wissenschaftliche Weiterbildung

Adresse
Referat für wissenschaftlichen Nachwuchs und wissenschaftliche Weiterbildung
Kontakt
Franziska Zink
Telefon
E-Mail
Website